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===== Meister Volkerus ===== | ===== Meister Volkerus ===== | ||
In Münster waren zwei Gießer dieses Namens im 15. Jahrhundert ansässig, Johannes Volkerus, von dem eine Glocke in St. Ludgeri Münster erhalten ist, und dann Iasper, vermutlich der Sohn des Johannes, der die älteste erhaltene Freckenhorster Glocke schuf. | In Münster waren zwei Gießer dieses Namens im 15. Jahrhundert ansässig, Johannes Volkerus, von dem eine Glocke in St. Ludgeri Münster erhalten ist, und dann Iasper, vermutlich der Sohn des Johannes, der die älteste erhaltene Freckenhorster Glocke schuf. | ||
- | Von beiden sind sonst nur wenige weitere Werke bekannnt. | + | Von beiden sind sonst nur wenige weitere Werke bekannt. |
===== Wolter Westerhues ===== | ===== Wolter Westerhues ===== | ||
- | Wolter Westerhues war ein Schüler des großen niederländischen Glockengießers Geerd van Wou in Kampen, von dem es auch heute noch etliche Glocken in Westfalen gibt und natürlich die berühmte " | + | Wolter Westerhues war ein Schüler des großen niederländischen Glockengießers Geerd van Wou in Kampen, von dem es auch heute noch etliche Glocken in Westfalen gibt und natürlich die berühmte " |
<box 40% right round green|**Ludgerusglocke im Dom zu Münster**> | <box 40% right round green|**Ludgerusglocke im Dom zu Münster**> | ||
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===== Antonius Paris ===== | ===== Antonius Paris ===== | ||
- | Er wurde vermutlich 1615 in Lothringen geboren und war, oft mit anderen Kollegen zusammen,daunter | + | Er wurde vermutlich 1615 in Lothringen geboren und war, oft mit anderen Kollegen zusammen, |
- | keinen festen Gießstandort, | + | keinen festen Gießstandort, |
Einige erhaltene Werke: | Einige erhaltene Werke: | ||
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**- vormals Heinr. Humpert** | **- vormals Heinr. Humpert** | ||
- | Seit 1762 gab es in Brilon im Sauerland eine Glockengießerei, | + | Seit 1762 gab es in Brilon im Sauerland eine Glockengießerei, |
Dabei wurden sowohl Glocken aus der üblichen Glockenbronze (aus 80% Kupfer und 20 % Zinn) hergestellt wie auch aus Ersatzwerkstoffen wie Stahl (in Zusammenarbeit mit der Fa. Inderus in Wetzlar), Sondermessing und besonders dann nach dem 2. Weltkrieg aus der von Albert Junker seit 1930 entwickelten " | Dabei wurden sowohl Glocken aus der üblichen Glockenbronze (aus 80% Kupfer und 20 % Zinn) hergestellt wie auch aus Ersatzwerkstoffen wie Stahl (in Zusammenarbeit mit der Fa. Inderus in Wetzlar), Sondermessing und besonders dann nach dem 2. Weltkrieg aus der von Albert Junker seit 1930 entwickelten " | ||
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* 1949 Hardheim/ | * 1949 Hardheim/ | ||
* 1946 Sassenberg, St. Johannes, SB, c', es', f', g', b' c² | * 1946 Sassenberg, St. Johannes, SB, c', es', f', g', b' c² | ||
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- | ~~DISCUSSION|Anregungen zum Artikel über die Glockengießer~~ |